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Eine Reihe glücklicher Zufälle führte dazu, dass ich 2008 Referent wurde. Zu Beginn gestaltete ich mit Schülerinnen und Schüler Workshops und hielt Vorträge für Eltern. Im Laufe der Zeit kamen Weiterbildung für Fachkräfte hinzu. Mittlerweile umfasst das Spektrum der Veranstaltungen eine Vielzahl an therapeutischen und pädagogischen Settings sowie die Tätigkeit als Gastdozent. Dabei stehen, neben der gesunden Mediennutzung und Medienabhängigkeit, die Themen psychische Gesundheit und Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen im multimodalen Setting im Fokus.
Aus- und Fortbildungsaufträge
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seit 2022: Medien- und Internetsucht in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Ausbildung Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Gesellschaft für Verhaltenstherapie und –medizin mbH, Hannover
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seit 2022: Kinderschutz und Jugendhilfemaßnahmen
Ausbildung Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Gesellschaft für Verhaltenstherapie und –medizin mbH, Hannover
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seit 2020: Medien-/ Internetsucht im Rahmen der KJ-Psychotherapie/VT (& PP Zusatz)
Ausbildung Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Zentrum für Psychotherapie Chemnitz gGmbH
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2017 bis 2022: Störungen des Sozialverhaltens im Kindes- und Jugendalter
Fortbildungsveranstaltungen für Beschäftigte psychiatrischer Einrichtungen des stationären, ambulanten und komplementären Bereichs sowie aus Maßregelvollzugeinrichtungen und aus dem Justizvollzug, Hochschule Meißen (FH) und Fortbildungszentrum
Lehraufträge
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seit 2023: Vertiefte Praxis der Psychotherapie, Schwerpunkt Kinder und Jugendliche
Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Technische Universität Chemnitz
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2019 bis 2022: Psychologie des Kindes- und Jugendalters
Studiengang Soziale Arbeit, Staatliche Studienakademie Breitenbrunn
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2018 bis 2022: Psychotherapeutische Handlungsansätze in den Hilfen zur Erziehung
Studiengang Soziale Arbeit, Staatliche Studienakademie Breitenbrunn
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2017 bis 2019 Soziale Einzelfallhilfe
Studiengang Soziale Arbeit, Staatliche Studienakademie Breitenbrunn
weitere Themengebiete und Beispiele für Veranstaltungen
- Bedürfnisorientierte Arbeit mit auffälligen Kindern und Jugendlichen
- Motivation - theoretische Konzepte und praktische Anwendung
- Medienkompetenz im Kindes- und Jugendalter
- Pathologischer Medienkonsum - ambulante und stationäre Behandlungsansätze
- Selbstwert stärken - Selbstkonzepte entwickeln
- Emotionsregulationsstörungen im Kindes- und Jugendalter
- Stressmanagement & Selbstfürsorge in Gesundheits- und Sozialberufen
- Entwicklungspsychologie in der Hospizarbeit
- Störung des Sozialverhaltens in der multiprofessionellen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
- Umgang mit Lern- und Leistungsstörungen
- Entwicklung und Sozialisation in der Kinder- und Jugendmigrationsarbeit
Referenzen
Mit folgenden Institutionen habe ich seit 2008 zusammengearbeitet:
Eindrücke
Fachtag Gesundheitsamt Vogtlandkreis:
Was brauchen Kinder wirklich zum Leben? (2023)
Das Flipchart-Blatt zeigt Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Fachtag zur Lebenskompetenzförderung im Vogtlandkreis. Mein Beitrag dort: Ein Impulsreferat zum Thema „Digitale Medien – Chancen und Risiken für die kindliche Psyche“ sowie ein Workshop zu „Emotionsregulationsstörungen im Kindesalter“.
Fortbildung - Medienkompetenz entwickeln (2019)
„Herr Ken Schönfelder gestaltete unter dem Thema „Medienkompetenzen entwickeln“ eine Fortbildungsveranstaltung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einzelfallhilfe Rausch. Ihm gelang es ganz ausgezeichnet, die aktuelle Relevanz des Themas sehr nachvollziehbar zu verdeutlichen. Dabei konnte er auf seine Erfahrungen als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut (Verhaltenstherapie) und als Sozialpädagoge zurückgreifen. Besonders der beispielhafte Bezug zu Personen aus dem unmittelbaren Umfeld – auch zu den eigenen Kindern – bereicherten diese interaktive Veranstaltung sehr. Sehr hilfreich erwiesen sich die Hinweise und Erkenntnisse zu den zu setzenden Normen beim Umgang mit Medien und dem Internet, die ganz sicher zum Nachdenken auch über eigene Verhaltensweisen anregten. Seine erfrischende und auffordernde Art kam sehr gut an, wobei die große Teilnehmerzahl von über 50 Personen immer eine Herausforderung darstellt. Wir hoffen, Herrn [Schönfelder] für eine weitere Veranstaltung gewinnen zu können.“ (Prof. Dr. habil. Lothar Rausch)
Vortrag - Umgang mit Leistungsdruck (2015)
„Im Rahmen der Elternakademie gab es im Gymnasium einen Vortrag zum Thema “Umgang mit Leistungsdruck und Überforderung in der Familie”. Vor zirka 100 Eltern erläuterte Diplom-Sozialpädagoge Ken Schönfelder den Zuhörern psychologische Hintergründe zu verschiedenen Verhaltensweisen.“ (Katrin Härtig)